Nach der Krise ist vor der Krise - Freiwilligen-Management in Krisenzeiten
Der Ukrainekrieg hat eine Zeitenwende eingeläutet: es kommen viele Geflüchtete aus der Ukraine nach Deutschland, der Klimawandel verursacht eine verheerende Flutkatastrophe, die enormen
Preissteigerungen bei den Energiekosten werden zu sozialen Problemen führen.
Aber das Engagement der Bürgerinnen und Bürger ist weiterhin ungebrochen!
Wie schon in der Flüchtlingskrise und in den Zeiten von Corona engagieren sich viele Bürgerinnen und Bürger für Menschen in Not und helfen. Gerade spontanes Engagement hat dabei eine
wichtige Rolle.
Die Einrichtungen der Engagementförderung, vor allem auch die Freiwilligen-Agenturen und Freiwilligen-Zentren haben dabei wichtige Erfahrungen im Freiwilligen-Management in Krisenzeiten gemacht –
auf nationaler und auf internationaler Ebene.
Und die letzten Jahre zeigen: nach der Krise ist vor der Krise!
Deshalb stellen wir uns als FZ Augsburg und dem Deutschen Caritasverband die Frage, wie wir uns für zukünftige Krisen vorbereiten können und welche Strukturen wir aufbauen müssen, um bei neuen
Krisen schnell reagieren zu können.
Auf dem Fachtag berichteten internationale Referentinnen von ihren Erfahrungen in der Ukraine, Moldawien und Israel. Nach weiteren Beispielen aus Deutschland, gab es Zeit zum Austausch über die
Erfahrungen im Freiwilligen-Management in Krisenzeiten.
Nachfolgend, finden Sie die Dokumentation zum Fachtag.
Aktuelles:
"Nashorn Willi und Kuhreiher Freya sind unsere Maskottchen, die uns von Anfang an begleiten. In Afrika leben diese beiden Tiere in Symbiose, also zusammen zum gegenseitigen Nutzen. Damit sind sie für uns ein Sinnbild für die Ziele unserer Arbeit: ein miteinander Leben und miteinander Wachsen von engagierten Bürgerinnen und Bürgern, die gemeinsam ihr Leben für sich und andere gestalten."