Die FIFA Frauen-Weltmeisterschaft 2011™ war ein Ereignis, zu dem Besucher*innen aus ganz Deutschland und aller Welt in unsere Stadt kamen. Augsburg als weltoffene und dem Frieden verpflichtete Stadt vorzustellen, war eine große Aufgabe der Stadtgesellschaft: "City of Peace" lautete das Motto des städtischen Rahmenprogramms für die FIFA Frauen-Weltmeisterschaft 2011™.
Wir wollten Augsburg als Gastgeber spürbar und erlebbar machen. Die Besucher*innen sollten unsere Stadt durch die Augen von aktiven Bürgern*innen sehen! "Wo ist das
Public Viewing? Wer ist Helmut Haller? Wie komme ich zur Fuggerei? Wo ist das WM-Stadion? In welchem Verein kann ich als Frau Fußball spielen?"
Diese und andere Fragen beantworteten freiwillige SymPaten, die sich im Zeitraum rund um die vier Augsburger Spiele vom 25. Juni bis 11. Juli 2011 in der Innenstadt bewegten. Sie waren unsere
wandelnden Sympathieträger und wussten (fast) "alles" über unsere Stadt. Insgesamt waren 229 SymPaten im Einsatz.
SymPaten - City Welcomers
- standen Gästen Augsburgs offen und freundlich zur Verfügung für Wegbeschreibungen, Vermittlung, Informationen zum Rahmenprogramm, zu Kultur und Sport etc.,
- waren hilfsbereit und ansprechbar,
- trugen einheitliche, auffällige Kleidung mit Sprach(Länder)-Symbol,
- waren ausgerüstet mit Infomaterial rund um die Spieltage, allgemeinen Info, ÖPNV etc.,
- bewegten sich in der Innenstadt, z.B. an wichtigen Kreuzungen und Plätzen
- an 12 Einsatztagen mit jeweils 3 Schichten,
- in 8 Einsatzzonen mit jeweils 2 SymPaten.
- Täglich waren 48 SymPaten im Einsatz.
- Das Alter der SymPaten reichte von 14 bis 76 Jahre.
- Sprachkompetenz: Bis zu 7 Sprachen pro SymPate, insgesamt 23 Sprachen vertreten, Herkunft aus insgesamt 4 Kontinenten
- 72% der SymPaten waren Damen, 28% Herren
Wir boten fünf öffentliche Infoabende an, ebenso Schulungen und Materialien zu den Themen Rahmenbedingungen - Kommunikation - Touristisches Wissen - Stadtwissen. Umfangreiches Werbe- und Informationsmaterial wie Flyer, Postkarten, Roll Ups, Aufkleber, T-Shirts, Schirme, Rucksäcke, Visitenkarten, etc. wurden erstellt und verteilt. Zur Anerkennung erhielt jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer ein Zertifikat.
Aktuelles:
"Nashorn Willi und Kuhreiher Freya sind unsere Maskottchen, die uns von Anfang an begleiten. In Afrika leben diese beiden Tiere in Symbiose, also zusammen zum gegenseitigen Nutzen. Damit sind sie für uns ein Sinnbild für die Ziele unserer Arbeit: ein miteinander Leben und miteinander Wachsen von engagierten Bürgerinnen und Bürgern, die gemeinsam ihr Leben für sich und andere gestalten."